„Wir lagen vor Bad Zwischenahn und hatten ganz viel Essen an Bord.“
An Bord Smutje Annika, Leichtmatrose Fenna und Kapitän sowie Steuermann Nils, den wir als Verstärkung angeheuert hatten. Angesichts der weißen Gefahr in Gestalt der weißen Flotte die von Steuerbord kam, legten wie erstmal ein paar Knoten zu, um aus ihrer Fahrrinne zu kommen. Wir wollten schließlich kein Tretboot in Seenot abgeben.
Nach dem Anker legen versorgte uns Smutje Annika mit kleinen Leckereien, zu denen uns die Gruppe aus dem Emmablog inspirierte. Kleine Käsewürfel, Minifrikadellen und knackige Weintrauben. Die Majo durfte natürlich auch nicht fehlen. Während wir uns genüsslich schmausend auf dem Meer treiben ließen, hatten wir noch eine Hand frei, um unseren Kollegen in den anderen Tretbooten zuzuwinken. Die dachten wohl dasselbe, wie wir damals in der Emma: „Warum haben wir uns nichts mitgenommen?“. Eine gute Vorbereitung ist halt alles^^
Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit und dem doch begrenzten Platz im Boot, sahen Smutje Annika und Leichtmatrose Fenna von einer Meuterei gegen den Kapitän ab und steuerten wieder den Heimathafen an.
Unser Fazit: Hoo-ray Matrosen! Habt ihr eine halbe oder auch eine ganze Stunde Zeit, dann mietet euch ein Tretboot! Mit einer leichten Meeresbrise im Gesicht und Sonnenstrahlen von oben schmeckt so manches gleich doppelt so gut.